Karl König
“Initiativen im Dienst der Nachhaltigkeit gibt es reichlich. Sie müssen sichtbar werden, damit sie uns alle inspirieren und motivieren“
Die täglichen Nachrichten. In der Regel gleich die erste Meldung: Wetterkatastrophen in der ganzen Welt. Es kann immer und überall passieren – in Sekundenschnelle. Bäche werden zu reißenden Flüssen. Oder es sind Bilder von beklemmenden Dürren. Nicht – so wie früher – irgendwo auf einem anderen Kontinent. Dort auch. Aber jetzt auch bei uns vor der Haustür.
Die Erkenntnis: Die Natur ist stärker als wir. Wir Menschen neigen dazu, unsere Macht zu überschätzen und unsere Verantwortung zu unterschätzen. Doch wer einmal erlebt hat, wie Stürme, Dürren oder Überschwemmungen ganze Regionen verändern können, der weiß, dass wir gut daran tun, mit der Natur zu arbeiten – nicht gegen sie.
Ich bin Journalist geworden, weil ich an die Kraft von Geschichten glaube. Geschichten können aufklären, bewegen und verändern. Als Redakteur, Reporter und Kommunikator habe ich gelernt, Botschaften so zu vermitteln, dass sie gehört werden – auch in einer lauten Welt.

Heute möchte ich dieses Handwerk, das ich mir über Jahre angeeignet habe, für ein Ziel einsetzen, das mir persönlich am Herzen liegt: unsere Zukunftsfähigkeit.
Ziel des ISTE ist es, Forschung, Bildung und Wirtschaft in einen stimmigen Dreiklang zu bringen. Hier werden konkrete Initiativen, Projekte und Umsetzungen im Dienst der Umwelt gesammelt. Es gibt reichlich davon. Diese Geschichten wollen erzählt werden. Die Menschen, die diese Projekte vorantreiben, haben es verdient, sichtbar zu werden – um uns zu motivieren und zu inspirieren. Und um wertgeschätzt zu werden.
Wenn es gelingt, die Antriebe dieser Menschen, ihre Ideen, ihr tägliches Arbeiten im Dienste der Nachhaltigkeit zu beschreiben, ist vieles gewonnen.
Es ist ein logischer Schritt, Erfahrung in den Dienst eines Themas zu stellen, das keine Zeit hat zu warten. Denn die Natur wird uns nicht fragen, ob wir bereit sind. Sie handelt – und wir müssen lernen, mit den Fakten, von denen wir täglich in den Nachrichten hören, umzugehen.
Werdegang
Karls berufliche Reise begann klassisch: als Zeitungsvolontär. Von 1985 bis 1989 lernte er das journalistische Handwerk von der Pike auf – als Redakteur bei einer Tageszeitung. 1990 folgte der Wechsel ins TV. Ein Jahrzehnt RTL, wo er als Reporter und Redakteur für regionale und nationale Formate durch Deutschland und die Welt reiste. Komplexe oder süffige Themen, informative oder unterhaltsame Storys.
Bei ProSiebenSat.1 übernahm er als Redaktionsleiter, als Chefredakteur, später als Geschäftsführer von kabel eins und als Geschäftsführer Program and Operations/COO der Sendergruppe ProSiebenSat.1 Verantwortung für zentrale Bereiche des Medienhauses.
Als Co-Founder eines Start-ups für digitales Onboarding und Fremdfirmen-Management und als Direktor einer Unternehmensberatung für Kommunikation fokussiert sich Karl stets darauf, spannende Geschichten zu vermitteln – gerne auch dann, wenn es komplexe Inhalte sind.
Reporter, Manager, Kommunikator – die Erkenntnis ist immer die gleiche: Der Kern muss die Menschen erreichen. Nur dann wirkt die Botschaft.